[Kobv-opus-tester] [EXT] OA-Funktionen in OPUS

Sven Heitmann heitmann at rptu.de
Fr Jun 2 12:34:36 CEST 2023


Sehr geehrte Frau Härkönen,

 

zur Kennzeichnung der Version eines Datensatzes mit vordefinierten Werten kann im Admin-Bereich von OPUS beispielsweise ein Enrichment mit dem Typ „SelectType“ angelegt werden. Die gültigen Werte geben Sie dann im Formular zur Erstellung des Enrichments an.



Bei der Nutzung des Enrichments im Admin-Bereich erscheinen die hinterlegten Werte als Dropdown. Eine Übersetzung der Werte (ja nach aktueller Sprache der Oberfläche) scheint derzeit nicht vorgesehen zu sein.



In den Veröffentlichungsformularen lassen sich diese Enrichments auch verwenden. In den XML-Dateien zur Definition der Dokumenttypen muss man die zur Verfügung stehenden Werte für das Dropdown-Feld erneut angeben.

Leider scheint die Gültigkeit der Werte nicht im Veröffentlichungsvorgang geprüft zu werden. Prinzipiell könnte ein Benutzer das Formular mithilfe der Browser-Entwickler-Tools vor dem Absenden manipulieren und einen ungültigen Wert eintragen, welcher dann auch erst einmal so in der Datenbank von OPUS gespeichert würde. Da bei Änderungen durch die Sachbearbeitenden aber eine Werteprüfung erfolgt und sich Dokumente mit fehlerhaften Werten nicht erneut abspeichern lassen, dürften solche Spezialfälle schnell auffallen. Das fehlerhafte Feld wird dann markiert.

An der RPTU verwenden wir zahlreiche Enrichments, manche davon nur intern. Andere sind für alle Benutzenden des Systems sichtbar. 

 

Je nach Anwendungsfall haben wir die Anzeige des Enrichments in der Vollansicht in der Datei ./opus4/modules/frontdoor/views/scripts/index/index_custom.xslt aktiviert und die genaue Darstellung in ./opus4/modules/frontdoor/views/scripts/index/templates/metadata.xslt festgelegt.

 

Zusätzlich haben wir verschiedene Enrichments mittels den Dateien ./opus4/application/configs/solr/solr.xslt und ./opus4/application/configs/solr/schema.xml in eigene Indexfelder aufgenommen, um diese als Facette in unserer Bibliografie anbieten zu können. (Unsere Bibliografie ist derzeit nur campusweit zugänglich.)

Die Informationen zur Nutzung der solr.xslt haben wir an folgender Stelle gefunden: http://www.opus-repository.org/userdoc/search/schema.html

 

Manche Facetten stehen auch nur den angemeldeten Sachbearbeitenden zur Verfügung. Dies haben wir in der config.ini entsprechend konfiguriert:

; ZUGRIFF AUF FACETTE BESCHRÄNKEN

search.facet.enrichment_ubAuthorState.accessResource = "admin"

 



 

 

Sven Heitmann

Regionales Hochschulrechenzentrum Kaiserslautern-Landau

Abteilung Infrastruktur Softwaresysteme

 

-- 

 

RPTU

Rheinland-Pfälzische Technische Universität

Kaiserslautern Landau

 

Paul-Ehrlich-Straße

Gebäude 32/324

67663 Kaiserslautern

 

T +49 (0) 631 205-2813

F +49 (0) 631 205-2355

E  <mailto:heitmann at rptu.de> heitmann at rptu.de

 

rptu.de

 

From: Kobv-opus-tester <kobv-opus-tester-bounces at zib.de> On Behalf Of Sonja Härkönen
Sent: Monday, May 15, 2023 1:40 PM
To: kobv-opus-tester at zib.de
Subject: Re: [Kobv-opus-tester] [EXT] OA-Funktionen in OPUS

 

Liebe Frau Rosenbaum,

vielen Dank für Ihre Beispiellösung und Einschätzung.

Wir nutzen die Sammlungen bereits um längere, große Projekte an der Universität darzustellen, aber aufgrund dem damit verbundenen Aufwand der Erstellung, Pflege und des Taggens hatte ich gehofft eher eine Drop-Down-Funktion zu implementieren, wie sie beispielsweise bereits in eprints besteht (RIOXX2 https://wiki.eprints.org/w/Plan_S). Oftmals werden in Publikationen ja mehrere Förderer und Projekte genannt und die Zuordnung zur eigenen Institution ist nicht immer transparent.

Bzgl der Version nutzen wir im Moment (nicht ideal da Freitextfeld und nicht filterbar) das Kommentarfeld im Datei-Bereich - ein Beispiel sehen Sie hier: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:384-opus4-1043301. Ein Feld im Datei-Bereich wie z.B. hier https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/handle/123456789/48702?show=full ("Version des Dokuments") wäre da unser Ideal.

Die Sammlungen werden scheinbar in mehreren OPUS-Repositorien als Work-around genutzt. Ich werde diese Option als Übergangslösung in unser nächstes internes Treffen mitnehmen.

Beste Grüße und nochmals vielen Dank für Ihre Rückmeldung,

Sonja Härkönen

 

Am 15.05.2023 um 11:59 schrieb Rosenbaum, Anja:

Liebe Frau Härkönen,

 

für das Monitoring von Publikationen, welche an der HWR Berlin über bspw. das Projekt DEAL finanziert wurden oder auch zur Anzeige des Open Access Status verwende ich Sammlungen, die über die Browsen Funktion abgerufen werden können. So ist die Anzahl der Dokumente sowie Jahresangaben schnell ersichtlich.

Sammlungen müssen vorab im Adminbereich angelegt werden, um sie dem Dokument im Editiermodus hinzuzufügen. Die Sammlung wird dann als Metadatum in der Frontdoor des Dokuments angezeigt. 

Ein Beispiel der HWR Berlin finden Sie unter https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:b721-opus4-41994 

Angaben zu Drittmittelgebern und Förderprojekten ließen sich ebenfalls so in Sammlungen abbilden und würden in der Browsen Funktion (siehe Screenshot) dargestellt werden. 



Ein Monitoring über die ORCID Angabe verwende ich nicht, da die diese seitens der AutorInnen kaum bis gar nicht erfolgt. 

Die Angabe zur Volltextversion (Pre-, Postprint, Verlagsversion) durch sogenannte Enrichments – benutzerdefinierte Felder wird in den Metadaten in der Frontdoor (zumindest in der Instanz der HWR Berlin) nicht dargestellt und eignet sich somit nicht für das Monitoring – zumindest nicht auf diesem Weg.

Wenn Sie zu meinem beschriebenen Weg weitere Fragen haben, beantworte ich Ihnen diese gern.

Ich bin für Anregungen und Tipps offen und freue mich über den Austausch.

 

Viele Grüße 

 

Anja Rosenbaum (she/her)

Hochschule für Wirtschaft und Recht

Berlin School of Economics and Law

Hochschulbibliothek Campus Schöneberg

Informationsvermittlung und Schulungen <https://www.hwr-berlin.de/hwr-berlin/serviceeinrichtungen/bibliotheken/schulungen-und-beratung/> ,

OPUS – Digitale Publikation <https://opus4.kobv.de/opus4-hwr/home> ,

Open Access <https://www.hwr-berlin.de/hwr-berlin/serviceeinrichtungen/bibliotheken/open-access/> 

 

+49 (0)30 30877-1238

anja.rosenbaum at hwr-berlin.de <mailto:anja.rosenbaum at hwr-berlin.de> 

 

Badensche Straße 52

A 5.57

10825 Berlin

 

Von: Kobv-opus-tester  <mailto:kobv-opus-tester-bounces at zib.de> <kobv-opus-tester-bounces at zib.de> Im Auftrag von Sonja Härkönen
Gesendet: Donnerstag, 11. Mai 2023 15:49
An: kobv-opus-tester at zib.de <mailto:kobv-opus-tester at zib.de> 
Betreff: [EXT] [Kobv-opus-tester] OA-Funktionen in OPUS

 

Liebe Kolleg:innen,

wir sind gerade dabei zu testen, was wir bezüglich Open Access Monitoring aus OPUS rausholen können. Hat evt. jemand von Ihnen bereits Erfahrung mit:

1.	ORCID-Integration
2.	Daten zu Drittmittelgebern und Förderprojekten in OPUS 
3.	Angabe des Open-Access-Status - grün, gold, hybrid, closed...
4.	Angabe der Art der Volltext-Version - Preprint, Postprint, Verlags-PDF

Herzlichen Dank im Voraus für jegliche Infos,

beste Grüße,

Sonja Härkönen

Referat Open Access und Publizieren
Universitätsbibliothek Augsburg
86135 Augsburg


Tel.:  ++49 821 598 5403
E-mail: openaccess at bibliothek.uni-augsburg.de <mailto:openaccess at bibliothek.uni-augsburg.de> 
https://www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/





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