[Kobv-opus-tester] Einbindung OGND in Opus4

Mainberger, Christof Christof.Mainberger at bsz-bw.de
Mit Nov 28 08:56:58 MET 2012


Lieber Herr Szott, 

so genau ist dies. 

Wenn man die GND nicht in jeder OPUS 4 Instanz selbst pflegen will, wird man sie irgendwie extern einbinden müssen. 

Falls Sie mögen, können Sie dies gerne bei der DNB tun und müssen dann von jeder OPUS 4 Instanz einen Proxy auf einen Server der GND legen. Dazu werden Sie dann eben die Arbeit, nämlich aus den sophistischen Format der GND mit ihren diversen Relationierungen eine für die Oberfläche praktikable Funktionalität zu basteln, die meine Kollegen in ihrer Anwendung implementiert haben, eben in OPUS 4 nochmal machen. Aber soweit ich Frau Rusch verstanden habe, steht das bei Ihnen nicht oben auf der Prioritätenliste.

Bis Sie soweit sind, könnten Sie ja den Proxy, den wir für unsere OPUS 4 Instanzen gebaut haben (der dann natürlich auf einem produktiven Server bereitgestellt wird), der OPUS 4 Distribution beilegen -  oder auch gerne noch viel besser machen. Dann können jene OPUS 4 Anwender, denen die Verwendung von Normvokabular wichtig ist, immerhin bis zu Ihrer besseren Lösung bereits eine solche Funktionalität anbieten. 

Nur an einer Stelle wäre Ihre Unterstützung bereits vorher hilfreich: Wünschenswert wäre es ja, dass bei Auswahl mehrerer Deskriptoren in der GND, diese auch in sich entsprechend wiederholenden Publikationsformularfeldern für Schlagworte in OPUS 4 landen würden. Um dies zu realisieren, müsste man in die Oberflächengenerierung von OPUS 4 eingreifen. Wie das dort gehen könnte, haben wir keine Idee.

Viele Grüße nach Berlin

Christof Mainberger


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: kobv-opus-tester-bounces at zib.de [mailto:kobv-opus-tester-bounces at zib.de] Im Auftrag von Sascha Szott
Gesendet: Dienstag, 27. November 2012 22:18
An: kobv-opus-tester at zib.de
Betreff: Re: [Kobv-opus-tester] Einbindung OGND in Opus4

Hallo Frau Gerland,

jetzt funktioniert es. Habe mal einen kurzen Blick auf ihr JS geworfen. 
Es gibt viele Entwickler, die das Öffnen eines neuen Browser-Fensters (mittels window.open in der Funktion showOgnd) als "bad practice" 
ansehen. Darüber kann man sich streiten und es ist zum Teil auch eine Geschmacksfrage. Ich persönlich bin auch kein Fan von Pop-Ups und bevorzuge Modal-Dialoge, die man z.B. mit jQuery UI recht einfach zaubern kann.

Unabhängig davon hat die Lösung aber einen entscheidenden Nachteil. Da hier zwischen Browserfenstern Daten ausgetauscht werden (die Recherche-Seite versucht mittels opener.document auf das aufrufende Fenster zuzugreifen), funktioniert der Ansatz *nur*, wenn die OPUS-Instanz und die Recherche-Anwendung über die gleiche Domain ausgeliefert werden (Same Origin Policy). Damit müsste also jede Instanz, die den GND-Recherche-Mechanismus verwenden möchte, einen Reverse Proxy auf opus4test.bsz-bw.de einrichten, so dass die fremde Domain vor dem Benutzer-Browser versteckt wird.

Beste Grüße,
Sascha Szott

On 26.11.2012 11:17, Gerland, Friederike wrote:
> Lieber Herr Szott,
>
> die Übernahme in das Formularfeld funktioniert nun wieder.
>
> Viele Grüße,
> Friederike Gerland
>
> Bitte beachten Sie meine Arbeitszeiten:
> BSZ: Montag und Donnerstag: 9:00 bis 14:30 Uhr
> Telearbeit: Mittwoch und Freitag von 9:00-12:00 Uhr
>
> --
> Friederike Gerland
> Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Wuerttemberg BSZ)
> 78457 Konstanz / Germany
> Phone: +49 7531 88 3049
> E-Mail: friederike.gerland at bsz-bw.de
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>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: kobv-opus-tester-bounces at zib.de 
> [mailto:kobv-opus-tester-bounces at zib.de] Im Auftrag von Sascha Szott
> Gesendet: Donnerstag, 22. November 2012 11:06
> An: kobv-opus-tester at zib.de
> Betreff: Re: [Kobv-opus-tester] Einbindung OGND in Opus4
>
> Hallo Frau Gerland,
>
> jetzt bekomme ich zwar die Rechercheseite angezeigt, aber nach dem "Merken" eines Eintrags und Klick auf "Übernehmen" landet der Eintrag nicht im Formularfeld. Habe es für die Dokumenttypen "Buch" und "Masterarbeit" getestet. Als Schlagwort diente "Computer" bzw. "Berlin"
> (Geogr). Getestet wurde unter Chrome und Firefox unter Windows und Linux.
>
> Beste Grüße,
> Sascha Szott


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